Fotos:

                                                                         Gretel Kawohl und Norbert Herrmann

Internationale Kunstmesse ART Innsbruck 2018 der Galerie Beck/Naumann. Ich bin mit einer Sonderedition von fünf Arbeiten der Galerie dabei.

Ein Erfahrungsbericht:

 

An einer Kunstmesse teilzunehmen, - das ist mir zum ersten Mal 2010 in Berlin mit vier Bildern möglich gewesen. Das war nicht übel, doch die Kunstmesse wurde von Berliner KünstlerInnen organisiert. Entsprechend war die öffentliche Resonanz gleich Null. Immerhin eine schöne Erfahrung, - raus aus der Isolation des individuellen Kunstschaffens -, die Diskussionen mit vielen KünstlerInnen aus der ganzen Republik (und darüber hinaus) war interessant und anregend. KünstlerInnen brauchen Kontakt untereinander, das war prima!

 

Diesmal also im Rahmen einer renommierten Galerie? Das wollten sich meine Frau und ich anschauen: Am Mittwoch 24. Januar 2018 war die Preview für Sammler, Vertreter der Wirtschaft und Politik. Einlasskarten, die nicht billig waren, bekamen wir von der Galerie, gewissermaßen umsonst, ansonsten nutzten wir zwei Tage Urlaub in der schönen Stadt Innsbruck. Das Wetter war strahlend...Unsere Laune entsprechend. Die Messe ging bis Sonntag 28.Januar 2018. Da waren wir schon wieder daheim...    

Das Foto zeigt ein Bild im Format 40 x 40 cm, ein Fine Art Print, Auflage 10 Exemplare als Sonderedition. Im Katalog darunter wird meine Beteiligung an der Ausstellung 2017 in der Galerie Beck/Naumann dokumentiert. Siehe hier auf der Homepage. Die anderen vier Arbeiten sind weiter unten mit meinem Kunsttext dargestellt.

Die Kunstmesse war insgesamt schon interessant. Manche Anregung konnte man als professioneller Künstler mit nehmen. Nicht alles war gut. Doch das ist normal. Es geht eher auch um einen Überblick. Immerhin ist die Kunstmesse Innsbruck auch im renommierten Kunstforum International angekündigt gewesen.

Auf dem Rundgang sprachen wir mit einigen Galeristen, die neugierig waren, als ich sagte, dass ich aus-stellender Künstler bin und sie wollten wissen bei welcher Galerie. Vielleicht sahen sie sich meine Arbeit an. Auch war interessant eine Kollegin zu treffen, die es schaffte ohne Galerie (wie etliche andere) auszustellen. Da muss man sich bei der Messeleitung direkt bewerben...(Wäre mir wahrscheinlich zu teuer und zu stressig.)

 

Die Präsentation meiner Kunst (es waren insgesamt fünf Arbeiten als Sonderedition) in der Galerie Beck/Naumann war entsprechend der Abmachung und der Konditionen sehr gut. Mehr konnte ich nicht erwarten. Die Galerie präsentierte sich mit Arbeiten von vielen KünstlerInnen anhand ihres Programms, das schon eine lange Vorlaufzeit hatte. "Künstler-Editionen" werden von der Galerie kurzfristig hinzugefügt, was für alle Beteiligten positiv ist. 

 

Meine Frau, Gretel Kawohl, und ich, hatten eine wunderbare Zeit in Innsbruck. Mit Verkäufen meiner Kunst rechnete ich nicht. Dazu ist die Messe zu groß, zu bunt und zu vielfältig. Und meine Präsentation dagegen zu klein und zu fein. Dazu hätten schon Spezialisten der Kunstgeschichte unterwegs sein müssen, was anhand von 90 Ausstellern schier ausgeschlossen erscheint. Immerhin macht sich die Teilnahme an einer Internationalen Kunstmesse sehr gut in der Vita von KünstlerInnen. Denn Künstlerweisheit ist: "Öffentlichkeit ist die Währung der Kunst." In diesem Sinne bin ich sehr zufrieden.

 

 Hier im Folgenden als Überblendung die anderen vier Motive im Format 40 x 40 cm als Fine Art Print auf Leinwand, Auflage 10 Exemplare. 

 

  

 

 

  

 

  

    

Hier der Link zu weiteren Informationen.

 

Norbert Herrmann,

3.Februar 2018,

geringfügige Korrektur:

09. November 2020