Mittlerweile war unsere Außenministerin in den USA. Prominente aus Politik, Kultur und Medien, darunter die Frankfurter Rundschau, forderten Außenministerin Annalena Baerbock auf, sich bei ihrem USA-Besuch für die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange einzusetzen. Ob sie das getan hat, ist nicht bekannt, - so wie halt vieles nicht bekannt ist, was sich in der Politik tut... 

 

In dem offenen Brief heißt es u.a.: "...Wir erinnern an ihre Erklärung im September 2021 nur wenige Tage vor der Bundestagswahl, in der Sie sich der Resolution der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 27. Januar 2020 sowie dem Appell des UN-Sonderberichterstatters Nils Melzer angeschlossen und die "sofortige Freilassung" von Julian Assange gefordert haben.

Wir erwarten, dass Sie als Mitglied der Bundesregierung bei ihren bevorstehenden Gesprächen in Washington etwa mit ihrem Amtskollegen Antony Blinken den Fall Assange zur Sprache bringen und sich deutlich für ein Ende der Verfolgung von Assange einsetzen. In ihrem Einsatz für verfolgte Journalisten darf es keine doppelte Standarts geben. Es ist paradox, berechtigte Kritik an der Unterdrückung von in Diktaturen zu üben, aber zu der Verfolgung von Assange durch die Führungsmacht des freien Westens zu schweigen."   

 

 

Auch >nicht Prominente< sollten sich diesem Aufruf anschließen, wie ich meine und/ oder einen Kommentar abgeben. (siehe unten.) Dafür und für eventuelle Anregungen, habe ich einen Blog eingerichtet. 

 

 

 

Blog von Norbert Ernst Herrmann

Freiheit für Julian Assange

15. Sep. 2023
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